Von Bert Brecht ist uns folgende Geschichte überliefert: „Was tun Sie“, wurde Herr K. gefragt, „wenn Sie einen Menschen lieben?“ „Ich mache mir einen Entwurf von ihm“, sagte Herr K., „und sorge, dass er ihm ähnlich wird.“ „Wer? Der Entwurf?“ „Nein“, sagte Herr K., „der Mensch.“ Liebe Schwestern und Brüder, mit diesem Gespräch kritisiert der Schriftsteller die Art, wie Menschen oft einander begegnen.
Von Anfang an schaut die christliche Gemeinde auf Petrus. Er wurde als Erstes in die Nachfolge Jesu gerufen. Er war der Wortführer im Bekenntnis, aber sein Versagen stand seinem Glaubensüberschwang nicht nach. Beim ihm sind tiefer Glaube und großer Zweifel und Angst ganz nah beieinander.
1860 komponierte Professor Konrad Max Kunz am Münchner Konservatorium die Bayernhymne. „Gott mit dir, du Land der Bayern“, so heißt es im Text, den der Münchener Lehrer Michael Öchsner dazu schrieb. Seit 1964 ist das Bayernlied die „offizielle Hymne“ unseres Landes. Eingefleischte Franken mögen jetzt etwas verwundert sein über die Farben des fränkischen Himmels – weiß und blau.
Der Diözesanrat Bamberg und Weihbischof Herwig Gössel haben eine Tag der Frauenpredigt ausgerufen. Hier finden Sie die von den Frauen im Sonntagsgottesdienst in St. Konrad vorgetragenen Texte.
„Ein Sämann ging auf Feld, um zu säen.“ Ganz selbstverständlich tut der Sämann das, was er kann und wofür er sich berufen fühlt: Er streut den kostbaren Samen freigebig aus ohne zu wissen, was daraus werden wird.
Mich ergreift immer wieder ein merkwürdiges Gefühl – jedes Mal, wenn der Kalender mir anzeigt: Der längste Tag des Jahres ist schon vorbei!